Museen im Landkreis Tirschenreuth

Museum To go

Wenn Sie nicht zu uns kommen können, kommen unsere Museen ganz bequem zu Ihnen nach Hause. So können Sie es gemütlich auf dem Sofa öffnen und genießen. Und das Beste: Sie können es beliebig mit Freunden teilen. Unsere kleinen Leckerbissen sind perfekt für zwischendurch und bestimmt nicht zu üppig.

Wir wünschen guten Appetit und sagen bis bald!


Folge 42

Porzellan ist ein vielfältiger Werkstoff. Von Feinsten Tassen, Nippes und Schmuck bis hin zu opulenten Vasen und Skulpturen reicht das Angebot. Bis diese fertig glasiert an den Kunden verkauft werden können sind zahlreiche Arbeitsschritte notwendig. Ganz am Anfang steht ein Entwurf mit den Vorstellungen des Gestalters. Der Porzellanmodelleur bringt diesen dann in eine dreidimensionale Form. Davon werden schließlich die Gussformen angefertigt, mit denen der Schlicker seine Form erhält. Wie das geht erzählt in unserer neuen Ausgabe von "Museum to go" Günther Eckstein. Er hat selbst noch sein Handwerk in der Porzellanfabrik Mitterteich gelernt. Auch wenn diese Arbeit heutzutage am Computer gemacht wird, ist das handwerkliche Gestalten von Porzellanmodeln unverzichtbar. Nur so erlernt man das Gefühl für die dreidimensionale Figur.


Mehr zu Porzellan aus der Region finden Sie in folgenden Museen: Museum Mitterteich, MuseumsQuartier Tirschenreuth, Heimat- und Bergbaumuseum ErbendorfStiftlandmuseum Waldsassen

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 41

Der Landkreis Tirschenreuth ist auch als das Land der 1000 Teiche bekannt. Dabei reichen die 1000 gar nicht. Über 4000 Teiche werden bewirtschaftet und damit der heimische Karpfen. Richtig zubereitet schmeckt er nicht nur gut, sondern ist auch der einzige Speisefisch, der bedenkenlos essen kann. Er wird nachhaltig gezüchtet, muss nicht weit transportiert werden und ist nicht vom Aussterben bedroht.
Wenn ihr jetzt noch nicht so viel Erfahrung habt mit der Zubereitung oder ein paar Tipps für leckere Beilagen möchtet, empfehlen wir euch die neue Folge "Museum To Go". Hier zeigen Erika Rahm und Christoph Kick aus dem MuseumsQuartier Tirschenreuth wie es geht!

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 40

Glas ist ein vielseitiger Werkstoff. Ganz alltäglich sind wir davon umgeben. Ob als Fensterscheibe, als Trinkgefäß oder Display. Daneben entstehen aus Glas wunderbare Kunstwerke. Wenn Licht durch bunt gestaltetes Glas fällt erhält es einen besonderen Glanz. Das lässt sich zum Beispiel gut in Kirchen beobachten. Aber diesen Glanz kann man sich auch nach Hause holen. Schmuck aus Glas macht es möglich. Wir haben die Glasbläserin Miriam Fasolato in ihrer Werkstatt besucht und ihr bei der Herstellung von Glasperlen über die Schulter geschaut. Sie arbeitet mit Stangenglas aus Muranoglas.

Mehr über die Herstellung und Verarbeitung von Glas erfahren Sie in den Museen im Rathaus Plößberg und im Museum Mitterteich.

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 39

Der Frühling stellt sich in diesem Jahr leider recht schleppend ein. Aber die ersten Blüten zaubern schon Farbtupfer in die Natur. Wie ihr die Frühlingsstimmung auch in die eigenen vier Wände holen könnt erfahrt ihr in unserer neuen Ausgabe von Museum To Go. Nicole Schuller zeigt jedes Jahr Kindern in kreativen Workshops, was man rund um Glas und Porzellan so alles basteln kann. Passend zu den Themen im Museum Mitterteich Mit nur wenigen Zutaten aus der Natur lässt sich so ein wunderschönes Frühlingsgesteck zaubern.

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 38

Wer aus Bayern an die Nordsee kommt, kann, obwohl im gleichen Land, Verständigungsschwierigkeiten bekommen. Die unterschiedlichen Dialekte machen das möglich. Sie dienen nicht nur zur einfachen Kommunikation, sie transportieren auch Werte und Identität.

Aber selbst innerhalb Bayerns ist es manchmal gar nicht so einfach, sich zu verstehen. Schon von Ort zu Ort werden Wörter anders ausgesprochen oder Ausdrücke verwendet, die es nur dort gibt.
Einer, der sich sehr intensiv mit dem Thema Sprache und Dialekt beschäftigt hat ist in Tirschenreuth geboren. Johann Andreas Schmeller schaffte es, aus einfachen Verhältnissen eine akademische Laufbahn einzuschlagen. Sein "Bayerisches Wörterbuch" gehört bis heute zur Standardliteratur für Sprachwissenschaftler. Das war zu seiner Lebenszeit (1785-1852) nur wenigen möglich. Schmeller gilt als Begründer der modernen Dialektforschung. Im MuseumsQuartier Tirschenreuth ist ihm sogar eine kleine Abteilung gewidmet.
Deshalb ist die neue Folge von Museum to go im wunderbaren Oberpfälzer Dialekt gesprochen. Wir wünschen viel Freude damit!

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 37

Viele Kinder wünschen sich endlich wieder in die Schule gehen zu dürfen. Wer hätte das gedacht? Vieles lässt sich über digitalen Unterricht ausgleichen, aber längst nicht alles. Bevor die Schulpflicht in Bayern 1802 eingeführt wurde, lernten nur wenige Kinder Lesen, Schreiben und Rechnen. Wahrscheinlich gab es auch einige Kinder, die gerne die Schule besucht hätten. Die heute unerlässlichen Bildung war damals aber eher zweitrangig.

Was die Schüler aber auch schon hatten waren Tablets - übersetzt heißt das nämlich "Täfelchen". Natürlich noch analog, aber für den Schulbesuch unerlässlich. Der ehemalige Waldsassener Grundschulrektor Manfred Brunner erzählt gerne aus seinem aktiven Schuldienst.

Er steht dabei in der ehemaligen Dorfschule von Münchenreuth. Dort konnte er als Lehramtsanwärter in seiner Jugend viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Zu sehen ist die Schule im Stiftlandmuseum Waldsassen. Wir hoffen, Sie bald wieder dort begrüßen zu dürfen.

Wir wünschen viel Freude mit der neuen Folge von Museum to go!

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 36

Der Goldpreis steigt immer weiter, da wäre es doch toll, wenn man einfach welches aus dem Fluss waschen könnte! Vielleicht sollten Sie es einmal bei Erbendorf versuchen. Dort findet man immer wieder Goldflitter in den Bächen. Aber bevor Sie sich jetzt auf den Weg machen und ganz im Goldrausch los legen, sollten Sie die neue Ausgabe von "Museum To Go" ansehen! Denn den Versuch, damit reich zu werden, haben schon einige gestartet.
Echte Goldflimmer aus den Erbendorfer Bächen können Sie im Heimat- und Bergbaumuseum Erbendorf unter die Lupe nehmen.

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 35

Das Deutsche Knopfmuseum beherbergt - wie der Name bereits sagt eine große Vielfalt an verschiedensten Knöpfen. Heute werden sie meist aus Kunststoffen industriell in Massen hergestellt. Eine Besonderheit stellen aber auch jetzt noch die Perlmutterknöpfe dar. In Bärnau bohrten die "Knopferer" noch per Hand die Knöpfe aus der Muschelschale. Durch das anschließende Schleifen und Polieren erhielten sie ihren einmaligen Glanz. Museumsleiterin Andrea Bäuml stellt heute in unserer neuen Ausgabe von Museum to go ein besonderes Perlmutter vor: das Makassar. Es stammt von den Silber- oder Goldlippen-Perlmuscheln, die in der Nähe von Australien vorkommen. Mit einem Durchmesser von 20-30 cm können daraus nicht nur große Knöpfe sondern auch wunderbare Kunstgegenstände entstehen. Diese sogenannte "Königin der Muscheln" zeichnet sich durch Reinheit und einen facettenreichen Schimmer aus.

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 34

Die Grenze ist derzeit wieder ein heiß diskutiertes Thema. Seit der EU-Osterweiterung im Jahr 2004 war die Fahrt nach Tschechien eine Selbstverständlichkeit ohne Wartezeiten bei der Passkontrolle. Im Jahr 2020 war das erste Mal seit 30 Jahren die Grenze komplett geschlossen. Für manche wurden Erinnerungen wach. Die Grenzregionen waren nach dem Zweiten Weltkriegt bis zum Juli 1990 komplett von der damaligen Tschechoslowakei getrennt. Nur der Weg in den Westen war frei.
Die Mähringer können davon viel erzählen und vieles erzählt auch das Gelebte Museum dort. In unserer heutigen Ausgabe von Museum To Go geben wir einen kleinen Einblick dazu.
Mehr zu den bewegenden Zeiten um 1990 gibt es auch in unserer Online-Ausstellung "Endlich wieder Nachbarn - Erinnerungen an 30 Jahre Grenzöffnung" zu hören und zu lesen: zur Online-Ausstellung

 

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 33

Die Sonderausstellung "Fantastische Handwerkskunst" von Inge Flor war gerade einmal zwei Wochen im Museum Mitterteich zu sehen, bevor die Museen im November wieder schließen mussten. Eigentlich wäre sie am letzten Sonntag schon wieder abgebaut worden, aber wird wollten euch die Gelegenheit nicht entgehen lassen, die fantasievolle Arbeit der Künstlerin mit eigenen Augen zu sehen. Deshalb haben wir die Sonderausstellung bis zum 18. April verlängert und sind sehr positiv gestimmt, dass es bis dahin auch endlich mit der Öffnung klappt. Damit die Zeit bis dahin nicht zu lang wird, führ euch unsere neue Ausgabe von Museum To Go direkt durch die Ausstellung und gibt einen kleinen Einblick ihr das Schaffenswerk von Inge Flor!

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 32

Wie viele Schuhe habt ihr so im Schuhregal? Laut einer Statistik aus dem Jahr 2017 besitzen Frauen im Durchschnitt 20 Paar und Männer 10 Paar Schuhe. Dabei sind Hausschuhe und reine Sportschuhe noch gar nicht mit eingerechnet. (Zur Statistik) Möglich machen das normierte Schuhgrößen und die industrielle Massenproduktion. Das drückt den Preis und beschleunigt die Herstellung enorm.

Vor 100 Jahren war das noch unvorstellbar! Jeder Schuh war maßgefertigt und reine Handarbeit. Der Schuhmacher war ein weit verbreiteter Beruf. Viele beschäftigten sich nur mit Reparaturarbeiten. Schuhe waren teuer und die Besitzer trugen sie so lange wie möglich.
Einen kleinen Ausschnitt der Arbeit eines Schusters geben wir in der neuen Ausgabe von Museum To Go! Die letzte für dieses Jahr, aber auch 2021 wird viele interessante Themen für euch bereit halten!
Übrigens, wer den Film mit dem Schuhmacher in seiner gesamten Länge sehen möchte, wird hier fündig: Der Schuhmacher - Alltagskulturen im Rheinland
Filmquelle: Alltagskulturen im Rheinland - Der Schuhmacher (https://alltagskulturen.lvr.de/)

Schusterwerkstätten gibt es übrigens hier:

Heimat- und Bergbaumuseum Erbendorf

Museum Mitterteich

Stiftlandmuseum Waldsassen

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 31

Die Büro-Arbeit hat sich im Jahr 2020 für viele so stark verändert, wie noch nie zuvor. Die besondere Situation erforderte vielerorts ganz spontan ein Umdenken in Richtung Homeoffice. Noch vor Jahrzehnten wäre dies in dem Ausmaß völlig unmöglich gewesen. Es fehlten schlichtweg die technischen Errungenschaften der Digitalisierung. Von den ersten Rechenschiebern und Schreibmaschinen bis zu den heutigen Laptop-PCs und sonstigen digitalen „All-in-One“-Geräten hat sich viel getan. Mit einem modernen „Smart“-Gerät im Hosentaschenformat kann man heute nicht nur telefonieren, sondern könnte auch sämtliche, anfallenden Büroarbeiten an fast jedem Ort dieser Welt erledigen (vorausgesetzt es gibt Strom und Internet).
Die allerersten mechanischen Rechenapparate und Schreibmaschinen waren doch alles andere als „handy“ – also eher unhandlich und man hätte durchaus ein beachtliches Gewicht stemmen müssen, um die gesamte Bürotechnik an einen anderen Ort zu schaffen. Überzeugen könnt ich euch davon im Heimat- und Bergbaumuseum Erbendorf sobald die Museen wieder öffnen dürfen. Einen ersten Einblick gibt es in unserer neuen Ausgabe von Museum To Go!


Es bleibt spannend, wie sich die moderne Arbeitswelt in den kommenden Jahren noch entwickeln wird!

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 30

Viele Handwerke mussten in den letzten Jahrzehnten schließen. Gründe dafür waren einerseits die Verdrängung durch den technischen Fortschritt oder ein/e fehlende/r Nachfolger/in um den Familienbetrieb weiterzuführen. Damit gehen nicht nur Maschinen und Werkzeuge verloren, die auf dem Schrottplatz landen. Viel schwerwiegender ist das enorme Wissen und das Können der Handwerksmeister.
Gut, dass es Menschen gibt, die dieses Wissen wieder sammeln und vor dem Vergessen bewahren. Ein herausragendes Beispiel ist die Handwerkerscheune in Matzersreuth bei Tirschenreuth. Seit diesem Jahr ist sie als Außendepot teil des MuseumsQuartiers Tirschenreuth. Ausgangspunkt der Gründung war die Auflösung der Fassfabrik Mikisch im Jahr 1997. Die alten Maschinen wurden komplett in die Handwerkerscheune gebracht und nach originalem Vorbild wieder aufgebaut. Diesmal bauen wir gemeinsam mit den Mitarbeitern des Arbeitskreises Historisches Handwerk ein Fass mit alten Handwerkstechniken.

Mit dieser Leidenschaft für altes Handwerk und die Bewahrung der Techniken bewirbt sich der Arbeitskreis derzeit um den Titel als Immaterielles Kulturerbe. Wir drücken die Daumen, dass es klappt!

Mehr Infos zur Handwerkerscheune und dem MuseumsQuartier gibt es auch hier: https://ak-historisches-handwerk.de/

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 29

Kleider machen Leute! Das wussten bereits die Slawen. Je aufwendiger und farbenprächtiger die Kleidung war, desto höher auch der Stand. Wer schon im Geschichtspark Bärnau-Tachov war und die Darsteller genauer beobachtet hat, der sieht kunstvoll genähte Gewänder und die ein oder andere individuelle Note. Was genau die Slawen angezogen und wie sie sich besonders bei den kalten Temperaturen gewärmt haben, das erfahren Sie in der neuen Ausgabe von Museum To Go.
Die Museumspädagogin Dr. Julia Gräf nimmt Sie heute mit in den Geschichtspark und erzählt, wie sich Frau im Mittelalter gekleidet hat!

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 28

Nachdem wir Sie bei der letzten Ausgabe von Museum To Go in den östlichen Landkreis - das Stiftland - mitgenommen haben, steht diesmal der westliche Landkreis im Mittelpunkt.
Der Steinwald ist heute hauptsächlich ein begehrtes Ziel für Wanderungen, Mountainbike-Touren oder Waldbaden. Als zweitkleinster Naturpark in Bayern wird hier der Naturschutz groß geschrieben.

Im Mittelalter bis Anfang des 20. Jahrhunderts sah das noch anders aus. Da war der Steinwald eher eine begehrte Ressource für die Unternehmen der Region. Holz und Bodenschätze dienten als Grundlage für Bergbau und Handwerk. Davon erzählen auch die Museen rund um den Steinwald.

Heimat- und Bergbaumuseum Erbendorf

Heimat- und Handfeuerwaffenmuseum Kemnath

Museum Burg Falkenberg

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 27

Stiftlandmuseum, IKom Stiftland, Ferienregion Stiftland... immer wieder taucht der Begriff Stiftland auf. Aber warum heißt der östliche Landkreis Tirschenreuth eigentlich so? In der neuen Ausgabe von Museum To Go möchten wir Sie etwa 900 Jahre in die Vergangenheit mitnehmen, als die Zisterzienser begannen, diese Region so nachhaltig zu prägen.
Was ist das Stiftland heute für Sie?

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 26

Am 13. September 2020 war Tag des offenen Denkmals. Wie vieles in diesem Jahr fand er ein wenig anders statt als sonst. Eines der markantesten Denkmäler des Landkreises Tirschenreuth, die Burg Falkenberg, lädt an diesem Tag normalerweise zu ihren beliebten Burgführungen.
Leider war es durch die Corona-Beschränkungen nicht möglich, Gruppen durch die Burg zu führen. Damit Sie nicht auf den Besuch in der Burg verzichten müssen, gibt es in diesem Jahr eine Burgführung der besonderen Art. Der Burgführer Reinhard Schabl führt Sie digital durch die Burg und erzählt einiges zur Geschichte des Denkmals. Etwa 1000 Jahre thront die Burg bereits in Falkenberg und hat so einiges erlebt! 

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 25

Im Sengerhof in Bad Neualbenreuth wird das Landleben vor über 100 Jahren wieder lebendig. Der schmucke Vierseithof erwachte mit der Sanierung aus seinem Dornröschenschlaf. Früher hätte man wohl auf eine feierliche Hochzeit oder Konzerte im Innenhof verzichtet: zwischen Schweinekober und Misthaufen wäre es wohl wenig einladend gewesen.
Das gehörte aber zu einem typischen Hof dazu: das Leben nahe beim Vieh und den Ernteerträgen.

Der Sengerhof ist ein Paradabeispiel für einen Egerländer Vierseithof. Was das ist und warum man so baute, erzählt die neue Ausgabe von Museum To Go!

Übrigens: der Sengerhof hat seit diesem Jahr neue Öffnungszeiten: Montag und Freitag 14-16 Uhr

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 24

Herbert Molwitz (11.01.1901 - 30.04.1970) war ein echtes Unikat. Mit dem breitkrempigen Hut und der Zeichenmappe unter dem Arm, erkannten ihn die Mitterteicher und Tirschenreuther schon von Weitem.

Bereits früh entdeckte "Meister Mol" - sein Spitzname unter Freunden - seine Leidenschaft für das Malen. Besonders das Ungewöhnliche in der Natur hatte es ihm angetan. Detailreiche Darstellungen von Disteln und Bäumen oder auch vom Wacholder entstanden. Im Selbststudium und bei Studienreisen durch Italien perfektionierte Molwitz seinen Stil.

Molwitz lebte bis 1957 in Mitterteich und zog anschließend mit seiner Familie nach Tirschenreuth, wo er ein kleines Haus baute. In beiden Orten hat er seine Spuren hinterlassen. In zahlreichen Privathäusern hängt ein echter "Molwitz".

Deshalb zeigen das MuseumsQuartier Tirschenreuth und das Museum Mitterteich in diesem Jahr die gemeinsame Sonderausstellung "Herbert Molwitz - ein Künstler - zwei Orte". Ab 7. August bis 27. September können Sie euch auf die Spuren des Künstler begeben. Viele bekannte, aber auch viele unveröffentlichte Werke werden gezeigt. Persönliche Objekte, Postkarten und Skizzen erlauben einen Blick auf die Person Herbert Molwitz.

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 23

Nach einiger Verzögerung öffnet auch das Deutsche Knopfmuseum in Bärnau am 30. Juli wieder seine Pforten. Passend dazu wirft unsere neue Ausgabe von Museum To Go einen Blick auf das Thema Knöpfe!

Ganz unbewusst schließt man morgens Knöpfe an Hosen, Hemden und Jacken. Dabei fällt oft gar nicht auf, welche große Vielfalt der Knopf an den Tag legt. Lange Zeit galt der Knopf als Statussymbol. Anzahl, Größe, Material und Verzierungen zeigten den Reichtum seines Trägers oder der Trägerin.

Ab 30. Juli könnt ihr die kleinen Kunstwerke auch wieder live im Museum bewundern. Dort seht ihr auch, wie die "Knopferer" in Handarbeit schimmernde Knöpfe aus Perlmutter fertigten. Es gelten die üblichen Öffnungszeiten: Do-So und feiertags 13-17 Uhr.

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 22

In dieser Ausgabe von MUSEUM TO GO erzählen wir euch "Haarsträubendes" aus unseren Museen! Ein Besuch beim "Boder" (hochdeutsch: Bader) war früher mitunter nichts für schwache Nerven, denn die Behandlung ging manchmal auch richtig unter die Haut. Macht euch selbst ein Bild davon und besucht uns im Heimat- und Bergbaumuseum Erbendorf oder im Stiftlandmuseum Waldsassen. Dort findet ihr alles, was der Bader/Friseur früher bei der Ausübung seiner Profession so zum Einsatz gebracht hat. Einen kleinen Vorgeschmack gibt's in unserem neuesten Video.

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 21

Im Heimat- und Handfeuerwaffenmuseum gibt es nicht nur Fortschauer Waffen zu sehen. Auch eine spannende archäologische Sammlung zeigt, wie unsere Vorfahren in der Region gelebt haben. Aber wie kam die Steinzeit eigentlich nach Kemnath ins Museum? Was hat es mit dem "Taschenmesser der Steinzeit" auf sich? Und welche Rolle spielte dabei der Rauhe Kulm vor ca. 2 Millionen Jahren? Fragen über Fragen! Wenn Ihr mehr dazu erfahren möchtet, schaut doch mal in unsere neueste Ausgabe von "Museum to go" oder besucht uns einfach im Museum. Wir freuen uns auf Euch!

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 20

das zwoelfer steht für 12 spannende Themen aus der Region und heute möchten wir euch eins davon in unserer Reihe Museum To Go vorstellen: das historische Handwerk!

Sattler, Weber, Wagner, Schuster - all das sind Berufe, die noch vor 100 Jahren ganz selbstverständlich waren. Heute zeugen davon meist nur noch unsere Nachnamen. Damit aber das wertvolle Wissen dieser Handwerker nicht verloren geht, sind oft ganze Werkstätten in unsere Museen aufgenommen worden. Am originalen Arbeitsplatz des Schmiedes lässt sich seine Tätigkeit noch am Besten erklären. Bei Aktionstagen werden die Handwerke regelmäßig wieder belebt und vorgeführt.

Zum Glück sind diese Handwerke nicht komplett ausgestorben. Einzelne Firmen oder Selbstständige verhelfen den alten Berufen zu neuer Blüte. Bekanntestes Beispiel ist wahrscheinlich die Glashütte Lamberts in Waldsassen. Das mundgeblasene Glas ist nicht nur von höchster Qualität, sondern sorgt zum Beispiel in historischen Gebäuden für eine authentische Restaurierung. Zuletzt sogar im Big Ben in London.

Nur wenige beherrschen dieses Handwerk noch - umso gefragter sind die Spezialisten.

Welche spannenden Themen sonst noch bei uns auf euch warten, findet ihr hier: Über uns

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 19

Warum sind bei Jesu Kreuzigung die Gebeine Adams dargestellt? Und weshalb sind bei uns Ikonen in ihrer Gestaltung eher ungewöhnlich? Wieso gibt es eigentlich eine Abteilung Ikonen im MuseumsQuartier Tirschenreuth?

Diese und mehr Fragen beantworten wir in der neuen Ausgabe von Museum To Go!

Die Ikone ist eine ganz besondere Kunstform. Hier geht es weniger um die Kreativität des Künstlers, sondern um die Botschaft, die vermittelt wird. So ist jedes Stück ein bildgewordenes Gebet. Man spricht auch vom Ikonenschreiben. Strenge Vorgaben in der Gestaltung sorgen dafür, dass die biblischen Lehren korrekt wiedergegeben werden. Der Ikonenmaler trägt viele dünne Malschichten auf - beginnend von den dunklen Farben bis zu den den hellen. So und durch den goldenen Hintergrund scheinen die dargestellten Personen zu leuchten.

Wer jetzt Lust bekommt, selbst die Bedeutungen der Symbole zu erkunden, ist herzlich dazu eingeladen. Das MuseumsQuartier in der Stadt Tirschenreuth ist Di-So und an Feiertagen von 11-17 Uhr geöffnet!

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 18

Die Coronakrise hat unser aller Leben gehörig auf den Kopf gestellt. In der Schule zum Beispiel: Lehrer, Schüler und Eltern werden vor ganz neue Herausforderungen gestellt. Über digitale Angebote versucht man die Situation trotz allem bestmöglich zu meistern.

Wer kommt mit auf eine kleine Zeitreise? In den letzten 150 Jahren hat sich das Bildungsideal stark verändert. Disziplin, Gehorsam, Fleiß und Ordnung waren in der deutschen Kaiserzeit (1871-1918) die vorherrschenden Erziehungsziele. Die Anweisung "Gerade sitzen, Ohren spitzen. Hände falten, Schnabel halten." beschreibt die Atmosphäre zu dieser Zeit sehr gut. Heute sollen in der Schule auch selbstständiges Denken, Kreativität, eigene Ideen und Kritikfähigkeit entwickelt werden. Gruppenarbeit, Lernspiele und digitales Lernen sorgen für einen abwechslungsreichen und modernen Unterricht.

Was sind eure Erinnerungen an die Schulzeit?

Fotos: Stiftlandmuseum Waldsassen, Heimat- und Bergbaumuseum Erbendorf, Erstes Bayerisches Schulmuseum Sulzbach-Rosenberg, Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern/Annette Kradisch/Michael Sommer

 

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 17

Warum gibt es in Kemnath eigentlich ein "Handfeuerwaffenmuseum"? Dieser Frage gehen wir diesmal bei Museum To Go nach!

Fortschau ist heute ein Ortsteil von Kemnath und war von 1689-1801 Standort für die einzige größere Waffenproduktion in Bayern. Die Steinschlossmuskete des Armaturwerk Fortschau gehörte um 1750 zur Standardausrüstung der bayerischen Armee. Auch nach der Schließung des Werks waren die Kemnather Büchsenmacher begehrt: besonders Jagd- und Schützenwaffen wurden in Heimarbeit gefertigt. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts gibt es keine Büchsenmacher mehr in Kemnath. Das Heimat- und Handfeuerwaffenmuseum in Kemnath beherbergt die größte Sammlung an Fortschauer Waffen.

Übrigens: Das Wort Armatur stammt vom lateinisch armātūra‎ (Bewaffnung, militärische Ausrüstung) ab.

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 16

In diesem Jahr zeigt das Stiftlandmuseum eine besondere Reise durch das 20. Jahrhundert in Waldsassen. Durch die Augen der Fotografen Leopold und Hans Zirlik, die Menschen, Heimat und Kultur festgehalten haben. Vor 100 Jahren eröffnete Leopold Zirlik sein erstes Geschäft. Er und sein Sohn haben unzählige Brautpaare, Kommunionkinder, Vereine und viele mehr fotografisch begleitet. Aber auch Architektur, Landschaftsaufnahmen und Veranstaltungen gehören zu ihrem künstlerischen Lebenswerk.

Einen beeindruckenden Einblick in dieses Familienarchiv gibt die derzeitige Sonderausstellung "Foto Zirlik 1920-2020 - Menschen - Heimat - Kultur". Derzeit ist das Stiftlandmuseum Waldsassen noch geschlossen, um das weitere Vorgehen während der Corona-Pandemie abzustimmen. Wir nehmen euch heute mit und zeigen bei Museum To Go einen kleinen Einblick in die Schau.

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 15

Nachdem wir euch vor kurzem schon gezeigt haben, wie Porzellan gegossen wird, geht es heute an die Verzierung. Geschickte Porzellanmaler gestalten ganze Kunstwerke auf dem "Weißen Gold". So entstanden wertvolle Stücke in aufwendiger Handarbeit. Mit der industriellen Herstellung hat sich auch immer mehr der Porzellandruck durchgesetzt. Er ist günstiger und das Ergebnis ist immer identisch. Durch diese Produktion sank auch der Preis für Porzellan erheblich. Das Luxusgut wurde zur Massenware.
Im Museum Mitterteich können so aber auch ungeübte Kinderhände selbst Tassen gestalten und mit nachhause nehmen. Nicole Schuller betreut diese Kurse und zeigt euch in der neuen Ausgabe von Museum To Go, wie man Porzellan bedruckt!

Übrigens: mehr zum "Weißen Gold" in der Region erfahrt ihr auch im Stiftlandmuseum Waldsassen, im MuseumsQuartier Tirschenreuth und im Heimat- und Bergbaumuseum Erbendorf!

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 14

Kemnath kann auf eine lange und bewegte Geschichte zurückblicken. Bereits vor über tausend Jahren gab es dort den Heeresstützpunkt "Keminata", aus dem später eine befestige Siedlung hervorging. Im 14. Jhd. wurde der Ort zur Stadt erhoben und bis heute hat sich der mittelalterliche Grundriss der Kernstadt erhalten. Die altehrwürdige Fronveste gehört zu den wenigen Gebäuden, die den großen Stadtbrand von 1848 und alle späteren Abriss- und Neubauwellen nahezu originalgetreu überstanden haben. Noch bis ins Jahr 1948 diente das alte Gemäuer als Gefängnis. Heute beheimatet es das Heimat- und Handfeuerwaffenmuseum. Das wollen wir uns auf alle Fälle einmal genauer anschauen. Wer kommt mit?

Fotos:
Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern / Michael Sommer
Stadt Kemnath / Heimatkundlicher Arbeits- und Förderkreis Kemnath und Umgebung e.V. - HAK

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 13

In der Familie Dick aus Mitterteich hat jeder die Kunst für sich entdeckt. Inge, Carsten, Levi und Moses lassen ihrer Sehnsucht nach Kreativität und Schaffenskraft freien Lauf. Dabei entsteht eine große Bandbreite an Gemälden, Skulpturen, Fotografien, Gedichten und und und...
Leider ist die derzeitige Sonderausstellung Sehnsucht im Museum Mitterteich hinter verschlossenen Türen. Deshalb nimmt Euch heute die Familie Dick mit in ihre Ausstellung. Wenn Ihr Lust bekommen habt, selbst die Ausstellung zu besuchen, haben wir gute Nachrichten: sie wurde bis Ende Juni verlängert.

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 12

Welche Erinnerungen wecken Krippen in Euch? Weihnachten, Winter, Christkind? Dabei können manche Krippen das ganze Jahr über im Einsatz bleiben. Sie zeigen verschiedene Szenen aus der Bibel und werden dem Jahreslauf angepasst.
Die Stiftländer Krippen erkennt man an besonderen Figuren. Wenn man sich die Krippen in Plößberg, Tirschenreuth und Mitterteich genauer ansieht, wird man sicherlich den ein oder anderen Vertreter finden. Immer wieder entdeckt man neue Details in den liebevoll arrangierten Landschaften. Lasst euch faszinieren von unseren wundervollen Hauskrippen!

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 11

Vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg und damit die Herrschaft des Nationalsozialismus in Deutschland. Schon vorher gab es Versuche, die Regierung zu stürzen, aber leider war keiner erfolgreich. Der bekannteste war am 20. Juli 1944, als Claus Schenk Graf von Stauffenberg Adolf Hitler mit einer Bombe töten wollte. Als Mitverschwörer dieses Widerstandes klagten die Nazis auch den Falkenberger Burgherren Friedrich-Werner Graf von der Schulenburg an. Im November 1944 fand seine Hinrichtung statt. Ohne ihn wäre die Burg Falkenberg wahrscheinlich noch immer in schlechtem Zustand. Den Ruhestand in seiner Burg konnte Graf von der Schulenburg nicht mehr erleben.


Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 10

Die Zeiten als in Mitterteich aus Kaolin, Feldspat und Quarz Porzellan entstand, sind längst vorbei. Fast 120 Jahre lang sorgte das "Weiße Gold" für reichlich Arbeitsplätze in der Stadt.

Aber wieso spricht man eigentlich vom "Weißen Gold"?
Diesen Namen verdankt das Porzellan wohl einer Zufallsentdeckung. Eigentlich sollte der Alchemist und Erfinder Johann F. Böttger um 1700 Gold herstellen. August der Starke, der Kurfürst von Sachsen, gab ihm den Auftrag.

Statt Gold entstand das erste europäische Porzellan. Der Grundstein für eine andere ertragreiche Einnahmequelle war gelegt und Chinas Weltmonopol für Porzellanherstellung gebrochen.

In dieser Ausgabe von Museum To Go sehen wir uns die Herstellung von Porzellan im Museum Mitterteich einmal genauer an.


Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 9

Glas ist ein vielseitiger Werkstoff, und einer der ersten, den der Mensch selbst herstellen konnte. Wann genau das erste Glas gebrannt wurde, ist nicht bekannt. Die ältesten Funde stammen aus dem heutigen Syrien und sind über 3000 Jahre alt.

Der Glasofenbau hat in Plößberg bereits eine lange Tradition. Museumsleiter Manfred Kopp erklärt, warum das so ist und was die Glasmacher vom "Durandl" gehalten haben.
Das Museum Plößberg ist in drei Abteilungen aufgebaut: Glasschmelzofenbau, Glas und Faszination Hauskrippe. Was die Krippen mit der Glasindustrie zu tun haben, erfahrt ihr in einer weiteren Ausgabe von Museum To Go.

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 8

Wer würde bei dem tollen Wetter derzeit nicht gerne durch das Mittelalter streifen und den Darstellern im Geschichtspark Bärnau-Tachov über die Schultern blicken?

Hier entstehen kunstvolle Bänder und Schmuck oder auch grobe Balken für den Hausbau. Aber woher wissen wir eigentlich, wie das Mittelalter ausgesehen hat? Über Funde bei Grabungen bekommen Archäologen erste Erkenntnisse dazu. Sie können zum Beispiel daraus ablesen, welche Materialien zur Verfügung waren oder wie groß die Häuser waren. Bei der Experimentellen Archäologie werden die Annahmen auf die Alltagstauglichkeit geprüft. Das könnt ihr normalerweise live im Geschichtspark sehen. Bei Museum To Go bringen wir ihn euch heute nach Hause!

Vergesst auch nicht, hier reinzuklicken: https://www.geschichtspark.de/oeffentlicher-aufruf/
Der Geschichtspark Bärnau-Tachov braucht Eure Hilfe!

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 7

In diesem Jahr feiern wir 30 Jahre Grenzöffnung mit unseren tschechischen Nachbarn – eigentlich.

Durch die Corona-Krise ist die Grenze das erste Mal seit 1990 wieder geschlossen und nur mit Ausnahmegenehmigung passierbar. Der kurze Abstecher zum Einkauf oder Tanken somit unmöglich.
Mähring ist an drei Seiten von der Landesgrenze umgeben. Der Eiserne Vorhang rückte den Ort an das Ende der westlichen Welt. Seit 1990 ist Mähring wieder im Zentrum Europas angekommen.
Das Gelebte Museum erzählt von der wechselvollen deutsch-tschechischen Beziehung und wie trotz Trennung und Vertreibung enge deutsch-tschechische Freundschaften entstanden. Leider muss in diesem Jahr die große Feier zum Jubiläum am 1. Mai entfallen. Das wird aber so bald wie möglich nachgeholt!
Dafür gibt es heute bei Museum To Go einen Einblick in das Gelebte Museum Mähring!

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 6

Wer heute im Sengerhof ist, kann sich kaum noch vorstellen, dass Menschen früher so gelebt haben: der Stall direkt neben der Wohnstube, die rusige Küche mit offenem Feuer... Bis zu ihrem Tod 1989 hat Anna Schöner noch genauso gelebt. Deshalb war es ihr wichtig, diese Lebensart an die Nachwelt weiterzugeben.

Der Sengerhof in Bad Neualbenreuth ist aber weit mehr als "nur" Museum. Als lebendiges Denkmal und Kulturzentrum ist das ganze Jahr über ein abwechslungsreiches Programm geboten.

Besonders beliebt ist der Sengerhof bei Brautpaaren. Das romantische Ambiente des alten Vierseithofes in Egerländer Fachwerkbau ist dafür perfekt. Aber was macht eigentlich das Egerländer Fachwerk aus? Wollt Ihr beim nächsten Telefonat/Videocall... einfach mal mit Fachwissen glänzen? Mit unserer neuen Ausgabe Museum To Go gar kein Problem!

Fotos: IKom Stiftland/Schicker Allmedia
Richard Huber - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=18563179
Walter J. Pilsak, Waldsassen / CC BY-SA (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 5

Wie oft hattet Ihr heute schon einen Knopf in der Hand?

Es ist uns oft gar nicht bewusst, wie sehr dieses oft unscheinbare Stück unseren Alltag begleitet. Es gibt aber auch wahre Schmuckstücke, die dem Outfit den letzten Pfiff verleihen. Besonders der schimmernde Perlmuttknopf hat einen ganz eigenen Zauber.
Das Titelbild unserer heutigen Folge von Museum To Go stammt von Anna-Margarete Jenkner. Am Wochenende wäre ihre Sonderausstellung "K(N)ÖPFE - grenzenlos" gestartet. Unter dem Titel "Der Grenzüberschreiter" nimmt er Euch mit hinter die gerade verschlossenen Türen des Deutschen Knopfmuseums in Bärnau.

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 4

Wir nehmen Euch heute mit auf eine Reise unter Wasser! Im MuseumsQuartier Tirschenreuth ist die Abteilung Fisch ein richtiger Hingucker. Sogar lebende Fische sind dort zu sehen.

Vor nahezu 1000 Jahren legten die Ortenburger, ein Adelsgeschlecht aus Ostbayern, die ersten Teiche rund um Tirschenreuth an. Ab dem 12. Jahrhundert lag die Stadt sogar auf einer Insel umgeben von Stadtteichen. Besonders das Cistercienserstift Waldsassen förderte die Teichwirtschaft. Heute gibt es im ganzen Landkreis ca. 4.700 Teiche - bekannt unter dem Namen "Land der 1000 Teiche".
Der Karpfen ist der wohl bekannteste Bewohner unserer heimischen Gewässer und ein beliebter Speisefisch noch dazu. Er ist gesund und dazu noch nachhaltig - als einziger Fisch ist sein Verzehr ist aus ökologischer Sicht unbedenklich. (Quelle: Greenpeace)

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 3

Im Museum in Mitterteich findet Ihr neben der Abteilung Porzellan und Handwerk auch verschiedenste Exponate der SCHOTT AG, die nach eigenen Angaben Weltmarktführer für Pharmarohr ist. Ihre Wurzeln reichen bis ins Jahr 1883 zurück. Dort produzieren rund 1250 Mitarbeiter trotz Ausgangssperre weiter. Warum? Das erklärt Werksleiter Stefan Rosner im Interview:

"Jede dritte Glasspritze, jede dritte Ampulle und jedes dritte Glasfläschchen beim Arzt beginnt seine Reise in Mitterteich. Und das gilt weltweit“ (Quelle: Onetz vom 20.03.2020)

Sobald der Impstoff gegen das neue Coronavirus zur Verfügung steht, soll das Mittel in Ampullen abgefüllt werden, die aus SCHOTT-Glasröhrchen gefertigt wurden.

Danke an die Mitarbeiter, die dafür sorgen, dass die Gesundheitsversorgung weiterhin gewährleistet werden kann!

Fotos: IKom Stiftland/Schicker Allmedia, Stadt Mitterteich

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 2

Heute in unserer Reihe "Museum To Go" das Stiftlandmuseum Waldsassen. Im reichhaltig gefüllten Kramerladen werden so einige Erinnerungen wach. Wer kennt zum Beispiel noch die Erbswurst? Nach unglaublichen 129 Jahren Produktionszeit stellte die Firma Knorr die Produktion am 31.12.2018 wegen zu geringer Nachfrage ein. Damit war die Erbswurst eines der ältesten industriellen Fertiggerichte.
Ob die Erbswurst in unserem Kramerladen noch haltbar ist?

Fotos: Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern/Annette Kradisch

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen

Folge 1

Liebe Freundinnen und Freunde unserer Museen im Landkreis Tirschenreuth, auch in Zeiten des Rückzugs wollen wir Euch weiterhin ganz nah bleiben!
Wir freuen uns schon darauf, dass wir auch bald wieder gemeinsam mit Euch in unseren Museen unterwegs sein werden, sei es bei Ausstellungen oder Veranstaltungen. Bis dahin möchten wir Euch gerne Mut machen und mit unserer neuen Reihe "MUSEUM TO GO" kleine Einblicke und auch Rückblicke auf Vergangenes „direkt zu Euch nach Hause liefern“. Weiterhin alles Gute und passt gut auf Euch und eure Lieben auf!

Den Start macht das Heimat- und Bergbaumuseum Erbendorf. Dort könnt Ihr in liebevoll eingerichteten Räumen in die Stadtgeschichte eintauchen.

Fotos: Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern/Michael Sommer

Sie haben die Einwilligung zur Nutzung von Videos auf dieser Website noch nicht erteilt.

Videos anzeigen